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   VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20 HAL   

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VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20 HAL (https://dejure.org/2021,57816)
VG Halle, Entscheidung vom 10.02.2021 - 4 A 28/20 HAL (https://dejure.org/2021,57816)
VG Halle, Entscheidung vom 10. Februar 2021 - 4 A 28/20 HAL (https://dejure.org/2021,57816)
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Volltextveröffentlichung

  • milo.bamf.de

    AsylG, § 29; VwVfG, § 51 Abs 1 bis 3
    Somalia: Klage (im Folgeverfahren) abgewiesen. Kein Anspruch Auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft nach § 26 Abs. 3 AsylG. Ein nachgeborenes Kind kann keinen Schutzstatus an die Eltern und Geschwister vermitteln. Der Familienverband muss auch im Heimatland bereits ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.1999 - A 6 S 2766/98

    Asyl: Darlegungslast; keine Gruppenverfolgung der Ahmadis in Pakistan

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Denn ungeachtet des Grads ihrer Bekanntheit können nur solche Wiederaufgreifensgründe Ge­ genstand behördlicher und gerichtlicher Prüfung sein, die vom Folgeantragsteller selbst geltend gemacht werden; dies ergibt sich aus dem Erfordernis der Antragstellung, der Be­ gründung des Antrags und deren Fristgebundenheit (VGH BW, Urteil vom 15. Juni 1999 - A 6 S 2766/98 - Juris Rn. 24 m.w.N.).

    Die Darlegungen des Folgeantragstellers müssen eine ihm günstigere Entscheidung zumindest als möglich er­ scheinen lassen (VGH BW, Urteil vom 15. Juni 1999 - A 6 S 2766/98 - Juris Rn. 25 ff.).

  • VG Osnabrück, 22.09.2014 - 5 A 92/14
    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Mit auf die mündliche Verhandlung vom 12. September 2017 ergangenem Urteil (5 A 92/14 MD) verpflichtete das Verwaltungsgericht Magdeburg unter teilweiser Einstellung des Kla­ geverfahrens und Abweisung der Klage im Übrigen die Beklagte, der Tochter der Kläger zu 1. und zu 2. die Flüchtlingseigenschaft zuzuerkennen und hinsichtlich der Kläger zu 1. bis 4. ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 7 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) festzu­ stellen.

    Denn die Kläger hatten bereits zuvor einen Asylantrag gestellt, den das Bundesamt mit Bescheid vom 29. Januar 2014 abgelehnt hatte; dieser Bescheid ist, nachdem die Kläger die dagegen erhobene Klage auf Anerkennung als Asylberechtigte und auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft zurückgenommen haben und das Verwaltungsgericht Magde­ burg die auf Gewährung subsidiären Schutzes gerichtete Klage mit auf die mündliche Ver­ handlung vom 12. September 2017 ergangenem Urteil (5 A 92/14 MD) abgewiesen hatte, unanfechtbar geworden.

  • BVerwG, 11.12.1989 - 9 B 320.89

    Wiederaufgreifen eines unanfechtbar abgeschlossenen Verwaltungsverfahrens -

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Bei mehreren Wiederaufnahmegründen läuft die Frist für jeden Grund gesondert; dies gilt, wenn bereits ein Verfahren nach § 51 VwVfG anhängig ist, auch für "nachgeschobene", der Sache nach selbständige neue Gründe (BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 320.89 - Juris Rn. 5).
  • VG Sigmaringen, 19.05.2017 - A 3 K 3301/16

    Familienasyl; geschwisterliche Lebensgemeinschaft

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Ob nach diesen Bestimmungen erforderlich ist, dass der Stammberechtigte (hier das min­ derjährige Kind ) bereits im Herkunftsstaat verfolgt wurde bzw. die familiäre Verbin­ dung zu diesem dort bereits bestand oder aber auch ein in der Bundesrepublik Deutschland geborenes Kind, das unverzüglich nach der Geburt einen Asylantrag stellt und stammbe­ rechtigt ist, unter diese Normen fällt, ist in der Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. einerseits VG Sigmaringen, Urteil vom 19. Mai 2017 - A 3 K 3301/16 - Juris; VG Wiesba­ den, Urteil vom 26. September 2018 - 7 K 3271/17.WI.A - Juris; VG Freiburg, Urteil vom 09. Oktober 2 0 1 8 - A 1 K 3294/17 - Juris; Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 26 Rn. 16; Schröder, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 26 AsylG, Rn. 28 und andererseits OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2017 - 11 A 687/17.A - Juris; VG Würzburg, Urteil vom 29. August 2017 - W 4 K 17.31679 - Juris; Günther in: Kluth/Heusch, Ausländerrecht, 2016, § 26 AsylG Rn. 23d; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand 02/2018, § 26 AsylG Rn. 53e; Marx, AsylG, 9. Auflage 2017, § 26 Rn. 38, 41).
  • VG Freiburg, 09.10.2018 - A 1 K 3294/17

    Ein in Deutschland geborenes minderjähriges lediges Kind kann seinen Eltern und

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Ob nach diesen Bestimmungen erforderlich ist, dass der Stammberechtigte (hier das min­ derjährige Kind ) bereits im Herkunftsstaat verfolgt wurde bzw. die familiäre Verbin­ dung zu diesem dort bereits bestand oder aber auch ein in der Bundesrepublik Deutschland geborenes Kind, das unverzüglich nach der Geburt einen Asylantrag stellt und stammbe­ rechtigt ist, unter diese Normen fällt, ist in der Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. einerseits VG Sigmaringen, Urteil vom 19. Mai 2017 - A 3 K 3301/16 - Juris; VG Wiesba­ den, Urteil vom 26. September 2018 - 7 K 3271/17.WI.A - Juris; VG Freiburg, Urteil vom 09. Oktober 2 0 1 8 - A 1 K 3294/17 - Juris; Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 26 Rn. 16; Schröder, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 26 AsylG, Rn. 28 und andererseits OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2017 - 11 A 687/17.A - Juris; VG Würzburg, Urteil vom 29. August 2017 - W 4 K 17.31679 - Juris; Günther in: Kluth/Heusch, Ausländerrecht, 2016, § 26 AsylG Rn. 23d; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand 02/2018, § 26 AsylG Rn. 53e; Marx, AsylG, 9. Auflage 2017, § 26 Rn. 38, 41).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2017 - 11 A 687/17

    Schutzwürdigkeit einer alleinerziehenden Mutter mit einem in Deutschland

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Ob nach diesen Bestimmungen erforderlich ist, dass der Stammberechtigte (hier das min­ derjährige Kind ) bereits im Herkunftsstaat verfolgt wurde bzw. die familiäre Verbin­ dung zu diesem dort bereits bestand oder aber auch ein in der Bundesrepublik Deutschland geborenes Kind, das unverzüglich nach der Geburt einen Asylantrag stellt und stammbe­ rechtigt ist, unter diese Normen fällt, ist in der Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. einerseits VG Sigmaringen, Urteil vom 19. Mai 2017 - A 3 K 3301/16 - Juris; VG Wiesba­ den, Urteil vom 26. September 2018 - 7 K 3271/17.WI.A - Juris; VG Freiburg, Urteil vom 09. Oktober 2 0 1 8 - A 1 K 3294/17 - Juris; Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 26 Rn. 16; Schröder, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 26 AsylG, Rn. 28 und andererseits OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2017 - 11 A 687/17.A - Juris; VG Würzburg, Urteil vom 29. August 2017 - W 4 K 17.31679 - Juris; Günther in: Kluth/Heusch, Ausländerrecht, 2016, § 26 AsylG Rn. 23d; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand 02/2018, § 26 AsylG Rn. 53e; Marx, AsylG, 9. Auflage 2017, § 26 Rn. 38, 41).
  • VG Wiesbaden, 26.09.2018 - 7 K 3271/17

    Anspruch auf Familienflüchtlingseigenschaft nach § 26 Abs. 5, Abs. 3 AsylG bei

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Ob nach diesen Bestimmungen erforderlich ist, dass der Stammberechtigte (hier das min­ derjährige Kind ) bereits im Herkunftsstaat verfolgt wurde bzw. die familiäre Verbin­ dung zu diesem dort bereits bestand oder aber auch ein in der Bundesrepublik Deutschland geborenes Kind, das unverzüglich nach der Geburt einen Asylantrag stellt und stammbe­ rechtigt ist, unter diese Normen fällt, ist in der Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. einerseits VG Sigmaringen, Urteil vom 19. Mai 2017 - A 3 K 3301/16 - Juris; VG Wiesba­ den, Urteil vom 26. September 2018 - 7 K 3271/17.WI.A - Juris; VG Freiburg, Urteil vom 09. Oktober 2 0 1 8 - A 1 K 3294/17 - Juris; Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 26 Rn. 16; Schröder, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 26 AsylG, Rn. 28 und andererseits OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2017 - 11 A 687/17.A - Juris; VG Würzburg, Urteil vom 29. August 2017 - W 4 K 17.31679 - Juris; Günther in: Kluth/Heusch, Ausländerrecht, 2016, § 26 AsylG Rn. 23d; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand 02/2018, § 26 AsylG Rn. 53e; Marx, AsylG, 9. Auflage 2017, § 26 Rn. 38, 41).
  • VG Würzburg, 29.08.2017 - W 4 K 17.31679

    Kein Anspruch auf Familienflüchtlingsschutz für in Deutschland geborene

    Auszug aus VG Halle, 10.02.2021 - 4 A 28/20
    Ob nach diesen Bestimmungen erforderlich ist, dass der Stammberechtigte (hier das min­ derjährige Kind ) bereits im Herkunftsstaat verfolgt wurde bzw. die familiäre Verbin­ dung zu diesem dort bereits bestand oder aber auch ein in der Bundesrepublik Deutschland geborenes Kind, das unverzüglich nach der Geburt einen Asylantrag stellt und stammbe­ rechtigt ist, unter diese Normen fällt, ist in der Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. einerseits VG Sigmaringen, Urteil vom 19. Mai 2017 - A 3 K 3301/16 - Juris; VG Wiesba­ den, Urteil vom 26. September 2018 - 7 K 3271/17.WI.A - Juris; VG Freiburg, Urteil vom 09. Oktober 2 0 1 8 - A 1 K 3294/17 - Juris; Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 26 Rn. 16; Schröder, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Auflage 2016, § 26 AsylG, Rn. 28 und andererseits OVG NRW, Beschluss vom 25. August 2017 - 11 A 687/17.A - Juris; VG Würzburg, Urteil vom 29. August 2017 - W 4 K 17.31679 - Juris; Günther in: Kluth/Heusch, Ausländerrecht, 2016, § 26 AsylG Rn. 23d; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand 02/2018, § 26 AsylG Rn. 53e; Marx, AsylG, 9. Auflage 2017, § 26 Rn. 38, 41).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.02.2022 - 4 L 85/21

    Auslegung des § 26 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 AsylVfG 1992 bei einem außerhalb des

    die Beklagte unter Aufhebung des Urteils des Verwaltungsgerichts Halle vom 10. Februar 2021 (- 4 A 28/20 HAL -) und ihres Bescheides vom 11. Dezember 2017, zu verpflichten, den Klägern die Flüchtlingseigenschaft gem. § 3 AsylG zuzuerkennen.
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